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A v v u s - M a n u f a c t u r e H o r l o g è r e D r e s d e n :
Eremitage St. Petersburg, Metropolitan Museum of Art-New York, Old Royal Observatory Greenwich, PGH - Uhrentechnik Dresden

Adolphe Duragier
L o c l e

 

Diese Mariage oder Grosskaliber Herren-Armbanduhr wurde komplett in unserer Manufaktur in Dresden hergestellt. Alle Teile, die zu dieser Uhr neu hinzu kommen sind, waren extra für diese Uhr angefertigt worden, da es keine fertigen Teile zu kaufen gibt, die der Qualität des Werkes angemessen wären und unseren Qualitätsansprüchen genügen würden.

Die Uhr

Die Herkunft und die Geschichte des Kalibers:

Dieser Kaliber, Typ Jürgensen, wird in seiner Entstehung der Firmen Aubert und Louis Audemars zugeschrieben, die zu gleicher Zeit, zwischen 1850 und 1880, im Valleé de Joux ansässig waren. Die meisten der Rohwerke für Jules Jürgensen - Copenhagen waren aus dieser Produktion.
Aber auch viele renommierte Juweliere und große Handelshäuser verkauften Aubert-Werke unter eigenen Namen. Diese fertigten meisterhafte Taschenuhrgehäuse und brachten dann solche Topwerke in ihre Uhren ein. Meist wurden die Rohwerke zusätzlich weiter veredelt. Manche dieser Uhren kosteten den Lebenslohn eines normalen Arbeiters in der damaligen Zeit!
Ein solches Werk haben wir hier in dieser Mariage verbaut.

Die Technische Feinheiten eines Spitzenwerkes:
Die Zeigerstellung wird durch einen Stellhebel im Werk betätigt, dessen Funktion durch einen Drücker am Gehäuse aktiviert wird.
Aufgezogen wird das Werk durch eine Krone. Hierfür haben wir eine zur Gesamterscheinung passende Zwiebelkrone gefertigt, die in Ihren Größe und Proportion exakt an die des Gehäuses angepasst wurde.
Außen auf der Aufzugsbrücke gut sichtbar, sind die Antriebsräder des Aufzuges montiert und zum höheren Kraftschluss mit einer Wolfsverzahnung versehen. Die Kraft wird mit Hilfe einer zweifach verschraubten und Hochglanz polierten Stahl-Sperrfeder einseitig blockiert.

Um die vom Federhaus kommende Kraft zu bändigen, ist im Zentrum des Werkes ein Mittel-Chaton eingebracht. Darin ist das Minutenrad gelagert. Dieser Mittel-Chaton besteht aus einem imposanten Rubin-Lochstein der in Rotgold gefasst wurde und ist dreifach verschraubt. Nur Steinlager minimieren zuverlässig die entstehende Reibung aus der gewaltigen Antriebskraft der Aufzugsfeder und des Federhauses. Der verschraubte Chaton ermöglicht die präzise Justage der Minutenradwelle und gegebenenfalls den schnellen Austausch des Lagersteins. Alle weiteren Wellen werden durch insgesamt 17 Steine gelagert und geschützt. Dazu kommen zwei weitere Rubine der Paletten des Ankers und die Rubin Ellipse des Unruh-Plateaus.
Das Werk ist also ein besonders hochwertiger 20-steiniger Präzisions-Anker-Chronometer.
Das Räderwerk ist gelbvergoldet.

Ein Zwillings-Kloben fixiert das Ankerrad und das Sekundenrad und ist für das Ankerrad mit einem Deckplättchen aus Rotgold versehen. Dieses trägt einen Deckstein aus Rubin. Dieser geschlossene Stein dient der Minimierung des axialen Spiels der Welle und erhöht somit die Präzision dieses wichtigen Bauteiles aus der Hemmungsgruppe. Auch in den Kloben für den Anker ein Deckplättchen eingearbeitet. Decksteine schützen die Wellen dieser schnell drehenden Räder außerdem vor Schmutz und Staub. Zifferblattseitig befinden sich ebenfalls Plättchen mit Decksteinen zum Schutz der Anker- und Ankerradwellen. Ebenso ist die Unruh beidseitig mit einem Deckplättchen und einem Decksteinen geschützt.

Die auffällig große bimetallische Schraubenunruh nimmt fast die Hälfte des Durchmessers des Werkes ein. Eine derartig große Unruh ist Merkmal eines Anker-Chronometers. Die Regulierschrauben sind aus Rotgold gefertigt, die Breguet-Spirale der Unruh ist gebläut.
Der Langarm-Rücker reicht bis zur Minutenradbrücke, die mit einem eingravierten Register versehen ist. Diese Bauform des Rückers, ermöglicht eine ebenso präzise Justage der Unruh wie eine Feinregulierung.

Zwischen der Unruh und dem Ankerrades befindet sich, werkseitig gut sichtbar, der überlange Anker. Er ist mit einem halbmondförmigen Gewichtsausgleich austariert und wird durch einen eigenen Fingerkloben gehalten, der auch ein Rotgoldplättchen mit Deckstein trägt.


Die Platinen mit Genfer Streifenschliff versehenen, befanden sich bereits in einem sehr guten Zustand, aber erscheinen nun, nach aufwendiger Reinigung, in einem noch schöneren matten Glanz. In die tieferliegenden Ausfräsungen der Hauptplatine ist ein Wölkchenschliff eingebracht.

Die gebrochenen Kanten aller Stahlteile sind aufwendig poliert und deuten auf die außerordentliche Hochwertigkeit dieses Werkes hin. Sämtliche werkseitigen Schrauben, die Sperrfeder, der Rücker, die Rotgoldplättchen, die Zierphasen der Aufzugsräder, das Wellenende des Minutenrades sowie der Vierkantzapfen auf dem Aufzugsrades wurden von uns aufwendig von Hand mit Zinn und Diamantine oder Diamantschleifblätter poliert.

Ebenso sind alle Zapfen poliert worden und die Uhr wurde danach einreguliert. Sie läuft nun mit einer guten Amplitude über 40 Stunden pro Vollaufzug. Das Werk ist werkseitig signiert mit “Locle - Adolphe Duragier”.

Das Ziffernblatt:

Das wunderschöne weiße 2-stufige Emaille-Ziffernblatt ist das Original und ist frei von jeglichen Beschädigungen und Fehlern. Es ist aufwendig und fachgerecht gereinigt worden und strahlt nun in elegantem Reinweiss. Die Minuterie ist mit römischen Ziffern gestaltet, das Indexregister für die Sekunde mit arabischen Ziffern versehen. Wie die Minuterie und die Sekunderie ist auch der Namenszug "Adolphe Duragier - Locle" kontrastreich in schwarz gehalten. Das luxuriöse Gehäuse harmoniert hervorragend mit diesem schlichten Ziffernblatt.


Die Zeiger:

Die originalen Stunden, Minuten -und Sekundenzeiger komplettieren das wunderschöne Gesicht dieser Uhr. Alle Zeiger sind dunkelblau gebläut, im Brequet Stil ausgeführt und leuchten prachtvoll elegant auf dem emaillierten Ziffernblatt.


Das Gehäuse und die Krone:

Das massive und äußerst hochwertige Gehäuse wurde aus 925-Silber gegossen und ist extra für dieses Werk angefertigt worden. Es ist zweiteilig konstruiert.
Die Bandanstöße sind innen seitlich fein mattiert. Seitlich rundherum ziert eine feine Kannelierung das Gehäuse und komplettiert das erhaben luxuriöse Äußere.
Das Gehäuse ist exakt dem Werk angepasst worden, sodass auf einen Werkhaltering zur Befestigung des Werkes verzichtet werden konnte.
Das Silbergehäuse ist hochglanzpoliert und wurde dann aus Gründen des Oberflächenschutzes rhodiniert. Rhodium ist ein silberweißes, hochschmelzendes, hartes Edelmetall. Es ist härter als Gold oder Platin, ist jedoch zäh und dehnbar. Gleichzeitig sind diese Beschichtungen chemisch stabil. Es verhindert das Anlaufen des verwendeten Metalls. Dies ist vor allem bei Schmuck aus Silber oder Weißgold wichtig.
Die Zwiebelkrone und der eingearbeiteten Drücker wurde ebenfalls rhodiniert.

Die 6-fach verschraubte und verglaste Bodenlünette auf der Rückseite des Gehäuses, ermöglicht die Sicht in das beeindruckende Werk.
Die Bodenlünette haben wir mit unserer Signatur und dem Avvus Uhrencode versehen.
Zwischen den sechs Lünettenschrauben ist von Hand eingraviert:

"Avvus Manufacture Horlorgére Dresden PE-SS-AW No. 12285"


Diese Signatur ist bei uns registriert und weist diese Mariage nicht nur als ein unverwechselbares Unikat aus, sondern identifiziert diese Uhr auch als die Ihre.


Die Gläser:

Das obere leicht gewölbte Mineralglas ist facettiert. Das bodenseitige Mineralglas ist flach. Sie entstammen nie verbauten Altbeständen, da gewölbte Gläser in dieser Größe und Dicke nicht mehr angefertigt werden. Nur in der sehr dünnen Ausführung alter Taschenuhrgläser findet man die zurückhaltende Eleganz, die vor der Ausstrahlung des Zifferblattes und der Zeiger zurücktreten, aber fest genug sind, um im Alltag der Uhr zu bestehen.

 

Das Band:

Der 28 mm Bandanstoß ist die einzig harmonische Breite, bezogen auf ein 50 mm Gehäuse. Bänder in 28 mm sind aber sehr selten von der Stange zu kaufen und immer in sehr einfacher Qualität. Außerdem sind sie zu flach für das hohe Gehäuse, was einen unproportionierten Eindruck hinterlassen würde. Deshalb lassen wir unsere Bänder für jede Uhr einzeln anfertigen.
Dieses Band wurden in feinster Handarbeit in schwarzem, grob strukturiertem Krokodilleder aufwendig ausgearbeitet. In der Länge verläuft das Band von 28 mm auf 18 mm und die Dicke ist keilförmig bombiert. Damit haben Sie am Gehäuse eine harmonisch angemessene Höhe, aber ein flexibles dünnes Bandende, das in die Dornschließe mündet. Dies erreicht man durch eine Bombierung, einer aufwendigen Aufdopplung des Bandes.
Vereint werden die verschiedenen Schichten des Bandes dann durch eine weit gesteppte dicke dunkelgraue Naht.
Die massive silberfarbene Dornschließe ist aus Edelstahl.


Die Uhrenbox:

Wir liefern Ihre Uhr in einer luxuriösen und fein gearbeiteten Uhrenbox in Nussbaum furniert und cremefarbigen Innenfutter. Die Beschläge sind vernickelt. Diese Uhrenbox wird sicherlich weiterhin als Aufbewahrungsort Ihrer wertvollen Uhr dienen.


Der Versand und die Überweisung


Wir versenden innerhalb Deutschlands mit einem Botendienst, da sämtliche Paketdienste Luxusuhren nicht versichern.
Innerhalb Deutschlands bieten wir als Zahlungsart ausschließlich Überweisung an

Außerhalb Deutschlands versenden wir mit DHL versichert. Preis auf Anfrage.
Als Zahlungsweise bieten wir außerhalb Deutschlands Paypal und Überweisung an


Die technischen Daten

 

Werk:
Herstellungsland:
Schweiz
Herstellungsort: 
Locle
Alter:
ca. 120 Jahre
Werktyp:
schweizer Ankerwerk - Chronometer
Kaliber:
Typ : Aubert/Audemars - Jules Jürgensen
Aufzug:
Kronenaufzug
Position Aufzug:
3 Uhr
Durchmesser: 
45,00 mm
Steine:
20
Zifferblatt Typ: 
römisch
Zifferblatt Teilung:
2-stufig
Zeiger Typ:
Brequet
Werknummer:
12285
Platinentyp:
2-Finger-geteilte Brücke
(Typ : Aubert/Audemars - Jules Jurgensen)
Signatur:
2-fach
Adolphe Duragier - Locle

Gehäuse:
Material:
925 - Silber
Beschichtung
Rhodium
Gewicht Silber:
55 Gramm
Aufbau:
3-teilig
Abstand Bandanstöße:
28 mm
Gehäuseform:
Zylindrisch kanneliert
Glas zifferblattseitig:
Mineralglas
Glas bodenseitig:
Mineralglas

Uhr:
Gehäuse Durchmesser ohne Krone:
50,95 mm
Gehäuse Durchmesser mit Krone:
57,60 mm
Gehäuse Höhe:
15,78 mm
Gehäuse Breite samt Hörnchen:
59,73 mm
Krone Form:
Zwiebelkrone
Krone Durchmesser:
9,79 mm
Krone Höhe:
6,35 mm
Uhr Gewicht gesamt
160 Gramm

Band:
Band Leder:
Krokodil
Band Farbe Obermaterial:
schwarz
Band Farbe Innenseite:
cremè
Band Farbe Naht:
grau
Band Breite Hörnchenanstoß:
28,00 mm
Band Verlauf Breite Schließe:
18,00 mm
Band Bombierung / Dicke:
8,00 mm
Schließe Typ:
Dornschließe massiv
Schließe Material:
Edelstahl
Schließe Farbe:
Silber


Besonderheiten und Qualitätsmerkmale auf einen Blick:

- 20-steiniges Präzisions-Anker-Chronometer-Werk
- verschraubter Chaton auf dem Minutenrad
- Deckstein auf dem Anker und auf dem Ankerrad
- Deckplättchen Rotgold auf dem Anker und auf dem Ankerrad
- Deckplättchen und Decksteine für den Anker und für das Ankerrad auch zifferblattseitig
- Aufzugsräder mit Wolfsverzahnung
- Anker mit Gewichtsausgleich
- Langarm-Rücker
- Bi- Metallische Kompensations-Unruh
- Regulierschrauben aus Gold
- gebläute Brequet-Spirale
- Platinen mit Genfer Streifenschliff
- gebläute Brequet Zeiger
- einzelangefertigtes rhodiniertes Gehäuse aus 925er Silber
- einzelangefertigtes keilförmig bombiertes Krokodil-Lederband



Die Geschichte

 

Louis Benjamin Audemars
Uhrmacherfamilie Valée de Chaux

Louis Audemars wurde am 24.05.1782 Le Brassus (Gem. Le Chenit) als Sohn des Edelsteinschleifers Pierre Henri Audemars geboren. Er absolvierte eine Ausbildung bei seinem späteren Schwager Philippe Meylan, dessen Betrieb er 1811 übernahm als dieser nach Genf ging. Von den Erfindungen des Abraham-Louis Bréguets inspiriert, wurde Louis Audemars einer der Pioniere der neuen Uhrmacherei im Vallée de Joux. Audemars fertigte zunächst Rohwerke und komplizierte Mechanismen, später auch komplette, überwiegend komplizierte Uhren in hervorragender Qualität.

Louis Audemars verstarb am 21.05.1833 in Le Brassus. Nach seinem Tod erlosch die Manufaktur, wurde aber bereits 15 Jahre später von seinen 8 Söhnen wieder eröffnet. 1885 wurde das Unternehmen dreigeteilt: "Louis Audemars", "François Audemars Fils" und "Audemars Frères".

Die Brüder Hector (geb. 1864) und Charles-Henri (geb. 1867) waren erst 21 bzw. 18 Jahre alt, als sie mit Unterstütztzung ihres Vaters Charles-Henri Audemars (1828-1906) in den leer stehenden Werkstätten des alten Hauses Louis Audemars die Firma Audemars Frères gründeten.

Schweizer Uhrmachergeschichte:

Die Geschichte der Uhrmacherei bei den Eidgenossen begann in Genf so um die Mitte des 16.Jahrhunderts, hervorgerufen hauptsächlich durch die ausgewanderten Hugenotten aus Frankreich. Ihr Erfolg ist begründet durch die sehr effektive Arbeitsteilung; es gab Gehäusebauer, Rohwerkehersteller und wieder ein anderer hatte sich nur auf die Fertigstellung der Uhren spezialisiert.

Um 1700 begann das erfolgreiche Genfer System sich langsam auch im schweizer Umland auszubreiten, wie beispielsweise in La Chaux-de-Fonds und Le Locle. Es fiel bei der armen, abgeschiedenen ländlichen Region auf fruchtbaren Boden und dehnte sich im 19.Jahrhundert auf das gesammte schweizer Jura aus. Bis heute werden Uhren aus der Schweiz (dank ihres Qualitätssymbols "swiss made") in alle Welt exportiert.

Und - etwas sollte der Uhrensammler niemals vergessen - das "Vallée de Joux" mit den umliegenden Orten Brassus, Le Sentier, L´Abbaye usw. ist die "heilige Erde" der Uhrmacherei, hier haben die Pioniere die besten und feinsten und kompliziertesten Taschenuhren der Welt hergestellt, hier lebten Aubert, Meylan, Audemars, LeCoultre, Piquet und andere höchst qualifizierte Uhrmacher auf engstem Raum seit Generationen zusammen.

Als Kinder dieser Region wussten sie auf den einzigartigen Lebens- und Arbeitsethos ihrer protestantischen Mitbewohner zu zählen. In der monatelangen, winterlichen Isolation von der Außenwelt kam dem Zusammenhalt der Gemeinschaft besondere Bedeutung zu, Gesten und Worte wurden sparsam, aber treffend eingesetzt. Und Fleiß galt nicht nur als Tugend, sondern als Ausdruck höchster Gottesfurcht.

(Quelle Schweizer Uhrmachergeschichte: www.chronoguide-taschenuhren.com)




weitere Bilder:

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Weitere Abbildungen gerne auf Wunsch

Eine
Mariage / Grosskaliber Uhr aus dem Hause

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Eremitage St. Petersburg,
Metropolitan Museum of Art-New York,
Old Royal Observatory Greenwich,
PGH - Uhrentechnik Dresden

Geschichte:

Vor fast hundert Jahren lösten Armbanduhren die bis dahin meist am Körper getragenen Taschenuhren ab. Dadurch verschwanden nicht nur viele kleine Uhrmacherunternehmen, sondern auch deren Know How.
Diese damaligen Werke sind bis heute optisch und technisch von nie mehr erreichter Qualität. In dieser Zeit befand sich die Uhrmacherkunst auf ihrem Zenit aus über 600 Jahre Uhrmachergeschichte.

Als die Menschen durch Kriege, Inflationen und weitere Krisen des letzten Jahrhunderts gezwungen waren, zur Linderung ihrer Not, ihre Wertgegenstände zu verkaufen, wurden zuerst der Familienschmuck und alle Gegenstände aus Gold verkauft. So verloren viele hochwertige Taschenuhren ihr Gehäuse und waren nicht mehr nutzbar.

Viele gerade der hochwertigsten Werke, überdauerten die Zeit bis heute.

Eine Avvus Uhr ist einzigartig !

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den edelsten dieser Werke wieder ein Gehäuse zu geben.
Dazu fertigen wir Armbanduhrgehäuse auf Maß, damit das alte Werk zeitgemäß am Arm getragen werden kann.
Solche Großkaliber Uhren oder auch Mariage genannt, werden immer populärer. Da alle Mechanismen des Werkes und die größeren Bauteile durch den großen Durchmesser auf wenigen Ebenen angeordnet gut sichtbar sind, wirken diese Großkaliberuhren optisch faszinierender und edler.
Um Ihnen diesen Durchblick zu gewähren, werden alle unsere Uhren mit einem Glasboden versehen.

Unsere Werke werden von unseren hauseigenen Uhrmachern umfassend in einer Hochwertigkeit restauriert, zu der heute nur noch sehr wenige Uhrmacher im Stande sind. Nur bei uns werden Sie eine so aufwendige Restaurierung eines Mariage - Werkes finden können.

Einzigartig ist aber auch unsere Oberflächen- Veredelung der Gehäuse und die aufwendig in Handarbeit gefertigten und harmonisch proportionierten Bänder. Außerdem sind wir auch die Einzigen, die Ihnen die luxuröse aber auch sichere Aufbewahrung Ihrer Uhr ermöglichen.

Danach werden Werk und Gehäuse zusammenge- führt, sozusagen verheiratet, deshalb werden diese Uhren auch Mariage genannt.

Unser weiterer Service für Sie

Da wir alle Gewerke einer Uhrenmanufaktur und erfahrenste Uhrmacher zusammen in unserem Hause führen, können wir auch für Ihre Uhren unseren Service anbieten. Gerne planen wir mit Ihnen das Gehäuse für ihre antiken Taschenuhrwerke, restaurieren diese fachmännisch oder lassen Ihrer Taschenuhr, Großuhr oder ihrem mechanischen Instrument den immer wieder erforderlichen Service zukommen, den jede hochwertige Uhr benötigt. Melden Sie sich bei uns oder besuchen Sie unsere Auktionen, wir sind gerne für Sie da. Bei uns bekommen Sie alles aus kompetentester Hand.

W I C H T I G:

GANGGENAUIGKEIT UND WASSER
Da unsere antiken Uhren und Uhrwerke seit ihrer Entstehung einer gewissen Beanspruchung unterlagen, kann eine 100% Wasserfestigkeit oder Ganggenauigkeit nicht gewährleistet werden.
Wasser und Wasserdampf sind die größten Feinde einer antiken Uhr.
Bitte sehen Sie davon ab , unsere Uhren mit ins Badezimmer, Küche oder ähnliche Räumlichkeiten zu nehmen, wenn diese mit starkem Wasserdampf versetzt sind..
Jede antike Uhr sollte regelmäßig gewartet werden, damit Sie lange Freude daran haben. Deshalb empfehlen wir , jede unserer Uhren spätestens alle 4 Jahre zu uns zur Wartung zu geben.

FUNKTIONSFÄHIGKEIT UND QUALITÄT
ALLE unsere Uhren sind vollständig funktionsfähig da sie von uns komplett saniert wurden. Für uns als Sammler und unsere Stammkunden mag das zwar selbstverständlich sein - aber auch jedem neuen Sammler und Kunden möchten wir die Gewissheit ein absolutes Qualitätsprodukt erworben zu haben geben.

VERKAUFS-, AUKTIONS- UND LIEFERUMFANG
Betriebsanleitung, Revisionspapiere, Garantiekarte, Stammbuchauszüge, Zertifikate o.ä. sind nur dann Bestandteil unserer Auktionen und unseren Verkaufs, wenn sie fotografiert wurden oder im Eingangstext namentlich erwähnt sind. Die Auktionen und unsere Verkäufe umfassen ausschließlich nur das nebenstehende Exponat ohne jegliche Dekoration.

G A R A N T I E

EINS
Es gelten grundsätzlich die in Deutschland derzeit gültigen gesetzlichen Gewährleistungsregeln.
ZWEI
Im Falle des Verkaufs einer gebrauchten Kaufsache verkürzt sich die gesetzliche Verjährungsfrist für Gewährleistungsansprüche auf ein Jahr ab dem gesetzlichen Verjährungsbeginn.
DREI
Die Angaben im Auktionstext und den Homepagetexten wurden vom Verkäufer/Betreiber nach bestem Wissen und Gewissen vorgenommen, stellen aber grundsätzlich keine zugesicherten Eigenschaften dar, soweit sich aus dem Kontext nicht andere ergeben.
VIER
Von der Gewährleistung sind vom Kunden oder einem sonstigen Dritten durch unsachgemäße Behandlung oder Eingriffe verursachte Mängel ausgenommen. Der Anspruch auf Gewährleistung erlischt bei Eingriffen des Kunden oder Dritter in den Kaufgegenstand, insbesondere dem Öffnen des Gehäuses durch Dritte.
FÜNF
Eine Garantie auf Wasserfestigkeit wird nicht gewährt. Für Gangabweichungen, Abnutzung des Bandes und gewöhnliche Abnutzungserscheinungen (z.B. Kratzer auf dem Gehäuse oder Band) wird keine Garantie übernommen. Dies ist ausdrücklich kein Mangel.
SECHS
Transportschäden sind unverzüglich dem Transportführer anzuzeigen.